Probeweekend

Ob es das jährliche Lauberhorn-Rennen ist oder der Barsonntag am Ruuggertreffen, genauso gehört das Probeweekend zu den «Obligatorischen» dazu und man weiss, die Weidfäger reisen in das Winterparadies Engelberg.

 

Dieses präsentierte sich bereits anfangs Dezember in seiner schönsten Winterpracht und entzückte mit gezuckerten Gipfeln unser aller. Doch die Reise ans Ziel war schwieriger als geplant. Durch das rege Schneetreiben waren Schneeketten ein Muss. Deshalb wurde kurzerhand ein nahegelegener Baumarkt (der mit dem blauen Elefanten) von seinen Schneeketten erleichtert. Nur dumm, wenn das Auto tiefergelegt ist und diese nicht passen 😉

 

Als schlussendlich auch der Getränke-Hänger professionell an seinen Stellplatz manövriert wurde, konnte das Probeweekend so richtig starten. Während des ersten Probetags bekamen die neuen und etwas weniger-neuen Stücke Ihren Feinschliff Register-intern verpasst. Zur Stärkung wurde von den Registern kein Aufwand gescheut und es wurde mit famosen Apéros-Plättlis aufgetrumpft.
In der zweiten Hälfte wurde das Geübte zusammengesetzt und im Plenum einstudiert.
Pünktlich zum Probeende wurden die Flöten und Perkussionsinstrumente niedergelegt und wir durften uns zu Tisch setzen. Der kredenzte Dreigänger war ein wahrer Gaumenschmaus.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an unsere fünf Star-Gastronomen: Döösli, Schmusi, Möndu, Alvin & Schumi und hoffentlich bis zum nächsten Jahr, an gleicher Stelle 😉


Nachdem sich die Weidfäger die Bäuche vollschlugen, wurde eine fast schon vergessen gegangene Probeweekendbeschäftigung hervorgenommen: die Registerspiele.
In fünf Disziplinen mussten die Register ihr Geschick und Können unter Beweis stellen. In einem Hitchcock Finale setzte sich der Seriensieger der letzten Jahre (Posunete) im Stechen gegen die Susis/Hörnlis & Schläger durch. Gratulation, wir gönnen es euch von Herzen 😉


Nach Beendigung der Spiele wurden flott die Winterschuhe geschnürt und ein grosser Teil der Weidfäger stapfte durch die nächtliche Winterlandschaft in Richtung Engelberger Nachtleben. Nach dem einen oder anderen gegönnten Sportgetränk inkl. Isoshot waren die Fussgelenke definitiv wieder warm und der Dancefloor wurde unsicher gemacht. Bei der Rückkehr gab es für Immer-Durstige einen letzten Schlummi an der Schneebar, bevor es ins Bett ging.


Bereits zu früher Stunde nahm ein Grossteil am z’Morge teil, bevor es pünktlich um 09:00 Uhr wieder ans Proben ging. Wenn auch noch das eine oder andere Auge äusserst klein war, konnte der zweite Probetag voll und ausgiebig genutzt werden. Das anschliessende Putzen und Aufräumen ging bei einer fast schon kitschigen Winterkulisse speditiv über die Bühne.
Besten Dank an das Spez-Team und hoffentlich bis in einem Jahr! Ade Merci.

 

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