Bericht Fasnachtstage

Ja das Tippen dieses Berichts war nicht einfach, Schreibblockade, Depressionen oder ähnliches… Mein wohl letzter Bericht – mit etwas Wehmut!! Da eifert man den verrückten Tagen entgegen, freut sich auf das harte und tolle Programm – und dann Pääämm, Piiieps, Schwarzes Loch und alles ist im Nu vorüber!! Weg, vieles vergessen, die tollen Momente und Begegnungen aber bleiben in Erinnerung!! Hier noch ein kleiner Rückblick über die verrückten Tage der WeidWatchers:

SchmuDo / Urknall & EXPLO Ruswil
Standesgemäss durften wir den Urknall im Weidquartier mitverfolgen. Mit Spiel ging es durch den Weidring und danach mit einer Schleife zum Marktplatz in Richtung Rainheim. Auf dem Schulhausplatz wurde die Fasnacht 2014 mit einer Rede unseres  Zunftmeisters Walter Röösli offiziell eröffnet. Nach einem Platzkonzert der Wolhuser Guggenmusigen verzogen wir uns Fäger in den Berghof, wo uns die Hamburger ein leckeres und stärkendes „Zmorge“ offerierten. Ein grosses Dankeschön an Cyrill, Fäbe und Luki – es war hervorragend!! Mit vollgeschlagenen Wampen war der nächste Halt das Spital Wolhusen. Wir durften einige freudige Gesichter aus den Fenstern beobachten und natürlich unseren Fasnachts-Invaliden Luki mit unserer Anwesenheit beglücken. Vom Spital ging zurück ins Dorf, wo bereits das nächste „Ständli“ bei der Valiant Bank bevorstand. Danach ging es geschlossen an das Fasnachtstreiben und für ein weiteres „Ständli“ zum Rainheim. Zusammen mit den Wolhuser Fasnachtsgruppen wurde das prächtige Wetter und die ausgelassene Stimmung genossen.

 

Bald schon verschoben wir unsere trainierten und unwiederstehlichen Körpermassen nach Ruswil an die EXPLO. Ja zur EXPLO gibt’s nicht viel zu sagen – nur dass sie immer Potenzial hat zum explodieren!! Vorsätze in Angesicht des kommenden Freitags, wie einer verfrühten Heimkehr, den Treueschwur ans Mineralwasser – allesamt zerschlagen und dies meist im Schlagerzelt!!! Wenn dann noch DJ Heicho die Plattenteller bedient…. ohne Worte. Nach getaner Arbeit  auf der Bühne wurde die Feststimmung in Ruswil genossen und munter Party gemacht. Berichten zufolge fanden einige wieder den Car um 24.00 Uhr nicht und verweilten länger in Ruswil…

 

Fasi-Freitag / Fäger Fägete 2014

Jaaa der Fasnachtsfreitag, eine verdammte Büez und doch macht es immer wieder mächtig stolz und Freude!!! Auch dieses Jahr durften wir wieder ein ausgelassenes Partyvolk in Wolhusen begrüssen und bis in die Morgenstunden bewirten. Wir danken allen fürs zahlreiche Erscheinen und hoffen euch nächstes Jahr wieder begrüssen zu dürfen!

 

Fasi-Samstag / Rasslerball Immensee

Kaputte und vorallem überglückliche Gesichter traf man schon bald im Räbe an. Munter und heiter wurden die letzten Stories vom Vorabend – von den vielen Besoffenen, dem wunderbaren Ambiente und dem regen Treiben erzählt. Die Müdigkeit vom Schminkteam aus dem Gesicht gespritzt im Car Richtung Immensee: Ins Unbekannte, vom Hören Sagen an eine tolle Sause ging es!! Was uns erwartete war eine schmuck dekorierte Turnhalle mit kleinen Bars im oberen Geschoss… Die einmalige Auftrittszeit um 20.15 liess Kräfte frei werden… Extasia könnte man es nennen, nein nicht die Erotikmesse sondern 43 Fäger am ankern. Vom Geburtstagskind beim Stagediven, über die Robbe auf der Bühne und vielen unvergesslichen Momenten – es war einfach fantastisch!!

 

Kafi-Sonntig / Umzug Entlebuch & Chänubotzerball

Der Kafi-Sonntig, immer etwas spezielles…. Im Wissen: „Verdammt es ist schon Sonntag, ich habe überhaupt noch nicht überboardet – ahh heute ist ja der Chänubotzerball!“ Nach stattlicher Verpflegung im Räbe gings wie alle 2 Jahre an den Umzug in Entlebuch. Diesen durften wir, nicht wie vor 2 Jahren, ohne Schnee absolvieren… Nach einem kurzen Ständli im Restaurant „dröiii Chönge“ ging es mit Jerry wieder zurück nach Wolhusen. Nach dem wohl tollsten Monsterkonzert verstauten wir unsere Instrumente und vertrieben unsere Zeit. Bereits um 22.00 Uhr durften wir wieder ran und konnten vor einem absoluten Hammer-Publikum spielen. Danke an die vielen Zuhörer – es war einfach toll! Nun danach, einfach gemacht, ctrl + alt + delete uns bis am nächsten Morgen..

 

Gügügs-Mäntig / Weidkonzert & Räbe Gaudi

Zur Morgenstund trafen wir uns im Räbe und liessen uns vom Räbe-Team herzlichst umsorgen. „Premium Quality Time“ so das internationale anerkannte Diplom, welches wir von Jahr zu Jahr dem Räbe verleihen dürfen. Unser zweites Zuhause strahlt nur so an Schönheit und die tollen Erinnerungen  sind überall im Hause zu finden – einfach wunderbar. An diesem Montag standen wieder Ständli auf dem Programm. Mit Spiel durchs Dorf vom Gemeindehaus Wolhusen zur Raiffeisen, Migros, Gemeindehaus Werthenstein und wieder zurück in den Räben – sozusagen unser Dorfspaziergang den Kilos zuliebe. Nach Spiel und Spass im Räbe ging es daran, unseren Gastgebern ein herzliches Dankeschön auszusprechen – mit einem weiteren, wer erahnt es, Ständli und den netten Worten von Ueli bedankten wir uns bei Dave und Erika Unternährer für die vielen Stunden welche wir in der guten Stube geniessen durften. Standesgemäss  durften wir danach im Weidquartier ein weiteres Konzert zum Besten geben und dies vor zahlreichem Publikum. Danach wurden wir von den Weidbewohnern ordentlich verpflegt und unterhalten. Die anstehende Homeparty mit DJ Brögu Love machte Laune und im vertrautem Kreise durften wir zu nettem Sound den Abend geniessen. Ich sag mal nur: Ein Proooosit…!“

 

Gügugs-Dienstag / Umzug Sursee & Uslompete

Nach den Banken Ständli bei der UBS - mit hervorragender Verpflegung – Besten Dank!!! – und bei der Luzerner Kantonalbank ging es nach der Vergabe des Pirellis und der Löösli-Schminkrunde nach Sursee. In Erinnerung schwelgte bei so manch einem der tolle Umzug vor 2 Jahren. Leider war dieses Jahr das Wetter etwas „beschissen“ und tat der allgemeinen Stimmung etwas an. Nach absolviertem Korso und dem Konzert im Städtli mussten wir uns wieder verabschieden. Die letzten Stunden der Fasi 2014 standen uns bevor. Als Nr. 1 des Einzugs durften wir uns zum Marktplatz begeben. Der „Böög“ wartete bereits auf die Fasnachtler und wurde von den Bewohnern des Wohnheims Wisstannen entfacht! Während der Böög niederbrannte durften alle Wolhuser Guggen nochmals ran und die letzten Töne dieser Fasnacht in den Nachthimmel  spielen. Unser anschliessender Abschiedsapero in der Cava-Bar der Krone war gemütlich und schon bald machten sich die Nasen auf zum Festzelt des TV Wolhusen.