Schmudo, 03.03.11
Lange hat es gedauert bis es endlich soweit war – und es ging im nu wieder vorbei – die berüchtigten Fasnachtstage… Mit dem obligaten Urknall ging die Fasnacht 2011 in die Startlöcher…
Punkt 06.00 Uhr ertönte der Knall in Wolhusen und wir starteten unseren Einzug vom Weidquartier Richtung Markplatz. Weiter ging es mit dem offiziellen Einzug vom Marktplatz zum Rössliplatz auf
welchem die Fasnacht von Zunftmeister Peter Koch zünftig eröffnet wurde… Wie schon letztes Jahr folgte danach der Hamburgereinstand in Flyrtis Bar. Dies war genau die richtige Stärkung für den
Tag. Herzlichen Dank an euch drei für das gute Gelingen…
Nach einem kurzen Ständli im Spital Wolhusen, schlossen wir uns dem Fasnachtstreiben auf dem Rainheim Areal an, welches durch einen Auftritt unsererseits umrahmt wurde. Um 13.00 Uhr gings dann
mit Jerry an die Dorffasnacht Stans. Diese wurde mit einem Umzug eröffnet. (Wenn unser Usain Volt diesen am Donnerstag hätte laufen müssen, wäre er wohl am Freitag von der Fägete
ferngeblieben)
Von den Ortsansässigen erfuhr man stolz (natürlich bei einer Flasche Piär), dass der Umzug satte 1.6 Kilometer misst. Bei unseren 3 Strassenliedern doch schon etwas eintönig... Nach dem Umzug
folgten drei weitere Auftritte und das Fasnachtstreiben in Stans wurde in vollen Zügen genossen. Chapeau, wie ihr Nidwaldner Fasnet machen könnt! Für die meisten gings nach dem letzten Auftritt
direkt nach Hause ins Bettchen, da der strengste Tag dieser Fasnacht noch bevor stand – natürlich unsere berüchtigte Fäger Fägete!!
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Kafi-Samschtig, 05.03.11
Nach unserer Party, einem Kampf gegen Schlaf und Substanz, gings am Samstag weiter an die Städtlifasnacht in Sursee. Niedergekämpft und hundemüde nahmen wir den Weg nach Sursee in Angriff. Der
Nachmittag wurde wieder mit einem Umzug eröffnet und es folgten zwei weitere Auftritte vor einem super Publikum. Danach wurde noch einmal alles gegeben, denn unsere Arbeit für diese Fasnacht war
ja bereits gelaufen… So wurde ausgelassen gefeiert und mit Freude auf die gelungene Fägete angestossen. Der Car war für einmal gut besetzt und die Vorfreude auf eine Matratze und ein Kissen war
gross – war es doch für die meisten der erste Schlaf seit Freitagmorgen…
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Kafi-Sonntig, 06.03.11
Ausgeschlafen, was auf jedenfall für die Meisten galt, folgte der Umzug in Wolhusen. Wie alle zwei Jahre fanden sich etliche Umzugs- Nummern in Wolhusen ein, um sich vor grossem Publikum zu
präsentieren. Mit den Nummern 39 und 40 folgten dann die Weidfäger und natürlich die Leferkönig-Nommere. (die Geschichte kennt ja inzwischen jeder :-)) Am Abend war dann der obligate
Chänubotzerball angesagt. Die Vorfreude war gross, die Shotbar im Rainheim gerüstet und die Bühne perfekt aufgebaut. Nach unserem Auftritt um 22.00 Uhr, waren die letzten Bedenken beiseite gelegt
und das Partyfieber fand Einzug… Gab es doch extra einen Fägeregge mit integrierter Caipibar!! Danke Chänubotzer ond Brögu ;-) Das Fest war auf jedenfall Grande und ich war um einige Gedanken und
Franken ärmer…
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Gügügs-Mäntig, 07.03.11
Am Montag folgte der grosse Ständli-Tour-Tag. Vom Gemeindehaus über Migros-Weidkonzert-Räbe ans Räbe Gaudi… Wir liessen es uns natürlich nicht nehmen in unserem Gründungsquartier ein kleines
Konzert zum Besten zu geben. Herzlichen Dank an alle für den anschliessenden Apéro, es hat Spass gemacht bei euch! Bedanken möchten wir uns natürlich noch bei Erika und Dave für das offerierte
Essen im Rebstock, ist es doch jedes Mal ein Schmaus sich im Räbe zu verköstigen… Schlicht und einfach eine Wohlfühloase!!!
Was anschliessend am Räbe-Gaudi abging ist kaum zu beschreiben… es war wie schon letztes Jahr die Hölle los – es wurde getanzt, gefeiert und gesungen… Auf jeden Fall war es ein riesen Gaudi und
falls jemand genauere Details erfahren möchte, fragt doch mal bei den Zünftlern nach…
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Gügügs-Dsischtig, 08.03.11
Auch der Dienstag wurde mit einer Ständli-Tour gestartet. Heute waren die lieben Banken an der Reihe… Nach dem Mittagessen im Räbe folgte die Übergabe des Pirelli-Preises. An dieser Stelle,
herzliche Gratulation an Daniel „Gandalf“ Zihlmann. Hat es doch unsere SCL-Tiger auf stolze 9 Kilogramm mehr gebracht – oder lag das einfach am Play-off Bart?!?! ;-)
Bei strahlend schönem Wetter machten wir uns auf den Weg nach Doppleschwand, dem wohl längsten Umzug nach Stans… ;-) Nach den rund 200 Metern genossen wir das Wetter und die gute Stimmung - waren
es doch bereits wieder die letzten Stunden im nun schon ganz gewohnten Fäger-Gwändli… Nach dem Auftritt auf der Guggenbühne gings wieder nach Wolhusen an die Uslumpete…
Das Böögverbrennen startet mit dem Einzug vom Rössliplatz zum Marktplatz. Ganz nach dem Zunftmeister war der Böög dieses Jahr mit einer Handorgel geschmückt. Nach der Abschlussrede und nachdem
der Böög von einem Bewohner des Wohnheims Wisstanne mit Peter Koch angezündet wurde, durften wir zum letzten Mal an dieser Fasnacht einen Auftritt hinlegen. Und beim einten oder anderen schlich
sich doch ein Tränchen in das übermüdete aber doch glückliche Gesicht… Im Anschluss daran durften wir noch den restlichen Wolhuser Guggen zuhorchen und uns langsam von der Fasnacht verabschieden…
Einige zog es nach dem TV-Fest in der Tiefgarage der Migros noch ins Ebnet, auf jedenfall wurde nochmals alles gegeben und die restlichen Stunden und Minuten genossen…
Das war also die Fasi 2011! Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden und Personen, welche uns in irgendwelcher Form unterstützt habe,n herzlich bedanken. EIN GROSSES DANKESCHÖN!!!
Wie unsere Progimaus zu sagen pflegt: „Gott vor Auge ond de Tüüfu im Arsch“!!! Bis bald…
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