Guggeinferno Todtnau DE

Geschätzte Leserinnen, besten Dank für die aufmerksame Verfolgung unseres Fasnachtsblogs. Nach zwei Partys in Switzerland wurde uns der Trubel zu viel und wir sahen uns gezwungen, das Weite zu suchen.

 

Zu sehr wollten wir den ESC-Stars wie DJ Bobo oder Celine Dion nacheifern, um die folgenden Silben hören zu bekommen: From Germany, twelve points to..... SWITZERLAND!
Aus diesem Grund folgten wir der Einladung der in Todtnau ansässigen "Los Chrachos".

Zum Start, wie gewohnt Schmitri im Bad und es durfte einmal mehr ein Husarenritt des charmanten Odermatts bekundet werden. Heute schoss er erfolgreich den Hunds-chopf.

Wieder einheitlich (und wunderschön) geschminkt und gestärkt machten wir uns auf den Weg Richtung Norden. Irgendwo im nirgendwo haben wir noch unseren Flixxu eingesammelt. Wo er wohl war und was er getan hat?  Zum Glück hatten wir etwas Stau, denn das Fest eröffnete, just in dem Moment, als wir eintrafen.

Wie gewohnt wurden wir bei unserer Ankunft im Partygelände frenetisch umjubelt und sogar mit einem Teller Cüpli begrüsst. Waren wir die gewünschten Abnehmer? Naja. Aber geschmeckt hat der „Chlöpfmoscht“ auf jeden Fall. Das Inspizieren des Festgeländes ist kurz erzählt, da sich der Trubel auf eine grosszügige Mehrzweckhalle begrenzt hat. Die Party fing allmählich ins Rollen zu kommen, als wir uns bereits zu unserem Auftritt bereit machten. Die Messlatte wurde hoch gesetzt und wir waren motiviert, Gutes zu leisten.

Nach einem gelungenen Samba-Aufstellen waren wir nach wenigen Augenblicken schon voll im Auftritt. Die Lieder trällerten sich souverän herunter und als dann die Sousi-Boyz ihre Show zum allseits geliebten „Viva“ abzogen, war der Mist geführt. Die Stimmung der tobenden Menge wurde von jedem Einzelnen auf der deutschen Bühne aufgesogen.

Nach einem tollen Auftritt wartete bereits die nächste Challenge auf uns. An der Shot-Challenge konnten wir zur Kür ansetzen wie Stephane Lambiel oder Denise Spielmann zu Ihren besten Zeiten. Mit einer Leichtigkeit und Eleganz wurden gefüllte Tablare gekonnt durch die Menge manövriert, bevor das Kräuter oder Minzwasser unsere Kehlen herunter gleiten konnte.
Die „Chaibeloch Lärtschi“ lieferten uns einen bitterlichen Kampf, doch schlussendlich wurden die deutschen um 39 Shots distanziert. An der überraschend grossen Rangverkündiung konnten wir alle zusammen den Pot in die Höhe stemmen, der dem Henkelpott sicher nicht hinterherhinkt (Bilder des beleuchteten Pott findest du hier….) Tolle Leistung Jungs!

Trotz dieses Kraftaktes war keiner Bar-müde und es wurde weiter Pirouetten gedreht, gedived (mehr oder weniger unglücklich) und gelacht, bevor pünktlich um 03:00 Uhr der Car heimfuhr. Die Rückfahrt, dann wie immer, die Geschichte vom Sandmann. Fotos würden helfen beim verstehen und Hände sind da um “Sali” zu sagen, oder so ähnlich.

Besten Dank an die Los Chrachos für die saubere Hallenfete und man sieht sich am 09.02.2024!
Es bleibt uns nicht viel Zeit für die Erholung, bereits am Freitag geht es für uns weiter am Jubi der Guggenmusig Doppleschwand.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0