Burgschränzerball Honeri

Ein spezieller Moment, wenn nach +/- 14 Proben das Instrument nicht mehr mit nach Hause genommen werden muss, sondern im fein säuberlich beschrifteten Fächli im Anhänger verstaut werden darf. Am letzten Mittwoch war es soweit, wir waren bereit für unseren ersten Auftritt am Burgschränzer Ball Honeri. Doch der Reihe nach.

 

Der Tag startete für uns Weidfäger bereits um 09:00 Uhr. Unter der Regie unseres OKs erledigten wir wichtige Vorbereitungsarbeiten für die kommende Fägete. Motiviert machten wir uns an die Arbeit und erledigten, was zu erledigen war. An den vier Dorfeingängen von Wolhusen und an prominenter Stelle in der Bahnhofsunterführung schmücken nun bis zur Fägete Eingangs- resp. eine grosse Werbetafel.
Um den Aufbau unseres Festes hautnah mitzuverfolgen, gelangst du hier zu den Bildern und erhältst die wichtigsten Informationen rund um die Fäger Fägete 2024.

Kurz unter der Dusche (zwei haben nicht geduscht) und ab ins neue Fasnachtskleid lautete anschliessend die Devise, denn ab 13:00 Uhr wurde im Bad geschminkt. Am ersten Fasnachtsfest will keiner der Letzte sein, entsprechend früh waren wir komplett und entsprechend früh war die Stimmung sehr gut. Die ersten liessen sich bereits von unseren Picassos verschönern, während andere noch den Husarenritt des Marco Odermatts am Chuenisbärgli gespannt verfolgten.
J.W. aus L., unser stolzer Vorjahres-Pirelli (grösste Gewichtszunahme während der Fasnacht), hatte noch das zweifelhafte Vergnügen, 45 quasi-nackte Weidfäger zu wiegen. Schön - Wette, daran hast du nicht gedacht, als du letztes Jahr Hamburger um Hamburger verschlungen hast? Nach den zum Teil gekonnten Striptease-Einlagen verflog die Zeit im nu. Es wurde getöggelt, genagelt, gedartet und vor allem die gute Zeit genossen. Schmi-Tri-Zeit, beste Zeit!

Geschminkt, verpflegt, reisten wir mit neuem Chauffeur und Last-Minute Car-CD (Debakel gerade noch abgewendet) an den Burgschränzer Ball in Honeri. In Honeri angekommen, wurde das Festgelände in rasanter Manier ausgekundschaftet und eine schmackhafte Portion Pasta-Pesto wurde uns Guggenmusikanten kredenzt. Am Monster durfte unser Lunik seine Premiere erleben, und dies ganz OK für einen Erstauftritt.
Um 23:30 gab es einen souveränen Auftritt in der Bierhalle und die Stimmung bei uns Weidfägern war blendend.

Es folgte, was folgen musste: wir stürzten uns ins Getümmel und jeder tat das, was er am besten konnte. Fazit: Die ersten Geschichten sind geschrieben und wir Weifäger wieder voll im Fahrwasser. Der Festsieg wurde von einem Namensvetter-Gespann unter sich ausgemacht und die Tanzschuhe sind mittlerweile wieder eingelaufen.
Zum besseren Verständnis ist das Konsultieren der Fotos herzlichst empfohlen.

Herzlichen Dank, Burgschränzer für das Ausrichten der tollen Party. Wir hatten Spass bei euch!

Für uns geht es bereits am Freitag mit einem Heimspiel am jährlichen Fasi-Pub weiter. Am Samstag verbringen wir ein paar gemütliche Stunden im nahen Ausland.
Stay tuned und haltet die Ohren steif.


Eure Weidfäger!

 

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