Fasipub & Guggilari Olten

Ein Doppelweekend mit kräftigem Guuggen-Sound, stimmungsvollen Feierlichkeiten und jeder Menge Bier geht zu Ende. Mit dem am Freitag stattfindenden Fasi-Pub sind die Weidfäger traditionell in Wolhusen in die Vorfasnacht 2019 gestartet. Der Samstag hingegen hat den Fägern einen Besuch einer eher ungewohnten Destination geboten. Dank Programm-Chef Mario alias Lömpi ist es beim zweiten Anlass der "rüüdigen Zeit" zur Guuggizunft nach Olten gegangen.

Bereits am Freitag war die Motivation gross in den Reihen der Fäger, so stand doch der allseits beliebte Start-Event Fasipub auf dem Plan. Unter dem Motto "Am Bauen" würdigte man den alten und auch im neuen Jahr regierenden Zunftmeister Bruno Ambauen III. Die zum Motto passenden Kostüme waren so ausgefallen wie die im Anschluss an den einigermassen gelungenen Auftritt hingelegten Performances an der Bar. Hier einige anschauliche Beispiele kreativer Höhenflüge und verrückten Zelebrierungen: 

Wie bereits angetönt war der Auftritt, welcher ungewohnt früh um 20.30 Uhr über die Bühne ging, grundsätzlich in Ordnung. Allzu stark ins Gewicht fällt die alljährliche Performance am Fasipub sowieso nicht. Die mit viel Spannung erwartete gemeinsame Aufführung des Gesamt-Guuggen-Stücks, welche von den vier Guuggen aus der Region Wolhusen inszeniert wurde, endete mit einer leisen Enttäuschung. Fakt ist, es braucht noch eine deutliche Steigerung, um dem Wolhuser Fasnachtsvolk einen einwandfreien Auftritt zu präsentieren.

Am Samstag Abend ging es auf ungewohntes Oltner Pflaster ans Guuggilari. Im Gegensatz zum Freitag konnte man sich musikalisch noch einmal steigern und begeisterte die Zuschauer mit einem blitzsauberen Auftritt. Bei den anschliessenden Festlichkeiten zeigte man sich ebenfalls engagiert, was bei einigen aber eine Tendenz zu übermotiviertem Verhalten hervorrief. Trotzdem darf man aber alles in allem auf einen gelungenen Abend zurückschauen, mit lustigen Begegnungen, unter anderem mit unseren Freunden aus dem tiefsten Entlebuch, den Biberegagser aus Hasle. Zudem konnte mit den äusserst kreativen und mit viel Aufwand gestalteten Kostümen, allen voran bei den weiblichen Besuchern, gepunktet werden. 

 

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